Freiwillige Feuerwehr Nirnharting |
Bei der Übung wurde der Einsatz des Schaummittel-Zumischer im LF und der Einsatz der verschiedenen Schaumstrahlrohren geübt. Der Löschschaum kommt überwiegend bei ausgedehnten Fahrzeugbänden zum Einsatz. Damit diese Technik im Ernstfall von den Einsatzkräften sicher eingesetzt werden kann und die Einrichtungen funktionsfähig bleiben müssen auch hier regelmäßig Übungen abgehalten werden.
Am Übungssamstag im Land 2/2 hat auch die HLP-3 (Hochleistungspumpe) teilgenommen. Der HLP-Zug 3 besteht aus je einem Fahrzeug der Feuerwehr Waging, Petting und Nirnharting. Wir sind hierbei mit dem MTW als Führungsfahrzeug eingebunden. Unser Übungsort war der Hammerer Graben in Unterwössen.
Um für den Ernstfall jederzeit einsatzbereit zu sein, ist es auch während der Corona Zeit für die Freiwilligen Feuerwehren äußerst wichtig, den Einsatzbetrieb so gut es geht aufrecht zu erhalten,
wenn derzeit auch eingeschränkt und unter Einhaltung des erarbeiteten Hygienekonzeptes.
So werden auch bei der Feuerwehr Nirnharting regelmäßige Übungen abgehalten. In einer der letzten Übungen wurde ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss mit Personenrettung vom Balkon des Hauses
angenommen. Die Atemschutzgeräteträger gingen mit Einweg-Filter vor, um den Anschluss eines Gerätes mit Sauerstoffflasche zu simulieren. Der Angriffstrupp musste die Personenrettung über eine
Steckleiter durchführen. Zeitgleich übernahm der Wassertrupp den Aufbau der Löschwasserversorgung von einem Hydranten. Die Aufgabe der Straßen-Absicherung im Einsatzbereich wurde durch den
Schlauchtrupp gemeistert.
Nach erfolgreicher Rettung der Personen, sowie der Bekämpfung des Zimmerbrandes wurde die Übung mit einer Besprechung abgeschlossen. Sinn und Ziel dieser Übungen sind die Grundtätigkeiten immer
wieder so aufzufrischen, dass reale Einsätze professionell und mit einer gewissen Zügigkeit abgearbeitet werden können.
Um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, sind regelmäßige Übungen und das Ablegen von Leistungsabzeichen bei der Freiwilligen Feuerwehr sehr wichtig. Deshalb hat sich die Jugendgruppe der
Freiwilligen Feuerwehr Nirnharting entschlossen, die erste Stufe des Leistungsabzeichens „Wasser“ Variante 1 zu absolvieren.
Insgesamt 9 Jugendliche, Leonie Haslberger, Michaela Meier, Natalia Parzinger, Josef Harbeck, Michael Schneider, Manuel Lechner, Lukas Sedlmayer, Franz Roider und Michael Huber nahmen daran
teil und legten die Stufe 1 mit Bravour und fast fehlerfrei ab. Ihr Jugendwart Simon Wegscheider ging mit gutem Beispiel voraus und machte in dem Zuge gleich die Stufe 5 des Leistungsabzeichens.
Unter den Augen der 3 Schiedsrichter Georg Fleischer, Hans Kirchhofer und Martina Steinmaßl musste die Gruppe drei verschiedene Aufgabenbereiche meistern. Bei der erste Aufgabe musste eine Leitung
vom Überflur Hydranten zur Pumpe vom Fahrzeug und dann weiter zum Verteiler gelegt werden. Am Verteiler wurden 3 Rohre angeschlossen. Das erste Rohr legte der Angriffstrupp, das zweite Rohr legte
der Wassertrupp, und das dritte Rohr verlegte der Schlauchtrupp. Das Ziel aller Trupps war das Umspritzen der 10 m entfernten und mit Wasser gefüllten Eimern. Der ganze Aufbau musste innerhalb von
180 Sekunden absolviert werden. Die zweite Aufgabe bestand darin, eine Saugleitung mit angelegten Leinen in 100 Sekunden zusammen zubauen. Und bei der dritten Aufgabe musste jeder Trupp einen
bestimmten Knoten vorzeigen.
Alle Aufgaben wurden von den Jugendlichen sehr gut gemeistert. Kreisbrandmeister und Schiedsrichter Georg Fleischer sprach den Teilnehmern für ihre Leistung ein großes Lob aus. Er sagte, man sehe
das sie sich sehr gut vorbereitet haben und viel Zeit zum Üben investiert haben. Er bedankte sich vor allem auch bei den beiden Ausbildern Simon Wegscheider und Maximilian Sedlmayer, die mit den
Jugendlichen im Vorfeld fleißig geübt haben. Fleischer betonte, dass die Nirnhartinger Wehr in Zukunft mit solchen Feuerwehrlern sehr gut aufgestellt ist.
Mit zwei Gruppen trat die Feuerwehr Nirnharting in diesem Jahr wieder für das Leistungsabzeichen "Wasser" an. 13 Feuerwehrmänner und 4 Feuerwehrfrauen haben sich zuvor in
zahlreichen Übungen gut vorbereitet, um die Variante 1 des Leistungsabzeichens möglichst fehlerfrei ablegen zu können.
"Es ist schön, dass in Nirnharting die Leistungsprüfung auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm steht und so immer wieder gut für den Ernstfall geprobt wird", sagte
Kreisbrandinspektor Günter Wambach. Unter den Augen der insgesamt drei Schiedsrichter, Kreisbandmeister Georg Fleischer, Schiedsrichter Herbert Brudl und dem Kreisbrandinspektor
Wambach bestanden beide Gruppen der Nirnhartinger die Prüfung mit einem sehr guten Ergebnis.
Ihre Aufgabe war es einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten sie sich bei den Feuerwehrknoten und -stichen unter einer bestimmten Zeitangabe
beweisen, sowie je nach Leistungsstufe Fragen zu den Themen "Erste – Hilfe", "Gefahrgut" und "Gerätekunde" beantworten.
Am Ende freuten sich dann Sandra Posch, Stefan Roider, Tobias Posch, Johannes Roider, Korbinian Huber, Maximilian Sedlmayer und Rebecca Hartl über die abgelegte Stufe 1. Lukas
Huber schloss die Stufe 2 ab. Andreas Schneider und Maximilian Babinger machten die Stufe 3, Tobias Mayer, Melanie Lapper, Felix Daxenberger, Stefan Wegscheider und Martina
Steinmaßl schlossen die Stufe 5 ab und Martin Mayer und Christian Wegscheider absoliverten die Stufe 6 und somit die letzte Stufe. Auch im nächsten Jahr ist die Leistungsprüfung
wieder ein fester Bestandteil bei den Nirnhartingern.
Nach einigen Jahren absolvierte eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Nirnharting wieder ein Abzeichen für technische Hilfeleistung, kurz THL. Nach intensiver Vorbereitung
mit unzähligen Übungen war es soweit, 12 Feuerwehrmänner und 2 Feuerwehrfrauen stellten sich der Herausforderung. Ein Aufbau für eine Rettung einer Person im eingeklemmten
Fahrzeug wurde nachgestellt und musste in einer bestimmten Zeit absolviert werden. Die drei Schiedsrichter Max Bogner, Georg Fleischer und Herbert Brudl schauten genau hin
und prüften die Vorgänge. Am Ende konnte das Abzeichen mit einer sehr guten Leistung abgeschlossen werden und Georg Fleischer lobte die Nirnhartinger für ihren außerordentlichen
Einsatz und ihr Engagement. "Es ist etwas Besonderes, dass Feuerwehren dieses Leistungsabzeichen machen, obwohl sie nicht die komplette THL-Ausrüstung haben. Trotzdem ist das
äußerst wichtig und ich bin stolz, dass die Nirnhartinger hier so großen Fleiß zeigen, sodass auch die Feuerwehr Nirnharting dafür gerüstet ist, wenn sie zum Beispiel zu einem
Einsatz, gemeinsam mit der Feuerwehr Waging alarmiert werden und sie sich dann in Sachen THL ebenso gut auskennen und unterstützen können.", so Kreisbrandmeister Fleischer.
So erhielten Wolfgang Sedlmayer, Tobias Mayer, Felix Daxenberger, Melanie Lapper, Christian Lapper, Martina Seehuber, Robert Babinger, Maximilian Babinger, Andreas Schneider,
Martin Mayer, Simon Wegscheider, Stefan Wegscheider und Christian Wegscheider das Abzeichen in Bronze, Robert Häusl absoliverte bereits das silberne Abzeichen. 1. Kommandant
Wolfgang Sedlmayer lobte seine Mannschaft ebenso und freute sich über das gute Ergebnis. Zudem bedankte er sich bei 2. Kommandanten Robert Häusl und ehemaligen 1. Kommandanten
Christian Lapper für die gemeinsame Vorbereitung. In zwei Jahren soll das THL-Abzeichen dann in Nirnharting wieder abgeschossen werden.
Mit zwei Gruppen trat die Feuerwehr Nirnharting in diesem Jahr wieder für das Leistungsabzeichen "Wasser" an. 10 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau haben sich
zuvor in zahlreichen Übungen ausreichend vorbereitet, um die Variante 3 des Leistungsabzeichens möglichst fehlerfrei ablegen zu können.
"Es ist schön, dass in Nirnharting die Leistungsprüfung auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm steht", so Kreisbrandinspektor Günter Wambach. Unter den Augen
der insgesamt drei Schiedsrichter, Kreisbandmeister Georg Fleischer, Schiedsrichterin Martina Seehuber und dem Kreisbrandinspektor Wambach bestanden beide Gruppen
der Nirnhartinger die Prüfung mit einem sehr guten Ergebnis.
Ihre Aufgabe war es einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten sie sich bei den Feuerwehrknoten und -stichen unter einer bestimmten
Zeitangabe beweisen, sowie je nach Leistungsstufe Fragen zu den Themen "Erste – Hilfe", "Gefahrgut" und "Gerätekunde" beantworten.
Am Ende freuten sich dann Robert Babinger als PA-Träger, Maximilian Babinger und Andreas Schneider, ebenfalls als PA-Träger über die abgelegte Stufe 2. Tobias Mayer
als PA-Träger, Stefan Wegscheider, auch als PA-Träger, Simon Wegscheider, Felix Daxenberger und Melanie Hartl schlossen die Stufe 4 ab. Martin Mayer und Christian
Wegscheider meisterten die Stufe 5 und Christian Lapper legte die Stufe 6 und somit die letzte Stufe ab.
Auch im nächsten Jahr ist die Leistungsprüfung wieder ein fester Bestandteil bei den Nirnhartingern.
Zwei Großübungen hielt die Feuerwehr Nirnharting gemeinsam mit der Feuerwehr Wonneberg in den letzten zwei Wochen in Zell bei Wonneberg ab. Ein besonderes
Augenmerk galt dabei dem Atemschutz und dem neuen Digitalfunk.
Bei der ersten Übung wurde als Ausgangssituation ein Brand in einer Garage angenommen. Als die beiden Feuerwehren ankamen, waren das Erdgeschoss und der
Dachboden verraucht und 4 Personen galten als vermisst. Mit stetigem Atemschutzeinsatz, unter anderem mit 2 Trupps der Nirnhartinger, wurden die Personen
gesucht. Auch die Wärmebildkamera der Feuerwehr Wonneberg wurde eingesetzt, um die Vermissten besser lokalisieren zu können. Außerdem galt es eine lange
Schlauchleitung für den Löschvorgang zu verlegen, wofür dann auch die Pumpe TS8/8 der Nirnhartinger zum Einsatz kam.
Bei der zweiten Übungseinheit war die Tenne des selben Bauernhofes in Zell das Übungsgelände. Auch hier gingen wieder zwei Atemschutztrupps der Nirnhartinger,
gemeinsam mit den Trupps der Wonneberger in das verrauchte Gebäude vor, um die insgesamt 3 vermissten Personen zu suchen. Eine der Personen war sogar unter
einer Traktorschaufel eingeklemmt und konnte nur mit einem hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Bei den Trupps der Nirnhartinger und Wonneberger war
dabei eine vorbildliche Zusammenarbeit zu sehen. Außerdem kam zusätzlich auch wieder die Pumpe TS8/8 der Nirnhartinger zum Einsatz, um eine ausreichende
Wasserversorgung bereit zu stellen.
Bei beiden Übungen wurde zudem mit dem neuen Digitalfunk gearbeitet, um Erfahrungen hiermit zu sammeln.
Die Feuerwehren Wonneberg und Nirnharting haben in den beiden Übungseinheiten sehr gut zusammen gearbeitet und sind somit auf kommende gemeinsame Einsätze
gut vorbereitet.
Unter den kritischen Augen des Schiedsrichtergespanns legte auch dieses Jahr wieder eine Löschgruppen der Feuerwehr Nirnharting das Leistungsabzeichen "Wasser" ab.
Die Aufgaben bestanden darin einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten die Floriansjünger ihr können beweisen indem sie Knoten
und Stiche in einer vorgegebenen Zeit ablegten. Auch gehörten Zusatzaufgaben wie Gerätekunde, Fragen zum Thema Erste Hilfe und das Ausfüllen eines Fragebogens zum Bestehen
der Leistungsprüfung.
Kreisbandmeister Georg Fleischer gratulierte der Gruppe zum bestehen der Prüfung ohne einen Fehlerpunkt und bestätigte den Kommandanten und Gruppenführer einen hervorragenden
Ausbildungsstand bei den Feuerwehrlern in Nirnharting.
Bei der Gemeinschaftsübung der Feuerwehr Nirnharting und Otting in Thal wurde ein Zimmerbrand in einem Wohnhaus mit mehreren vermissten Personen angenommen.
Schwerpunkt der Übung war der Einsatz unter Atemschutz, dazu wurde der komplette erste Stock verraucht.
Aufgabe der Feuerwehr Otting war die Versorgung der verletzten Personen und der Löschangriff bzw. die Personensuche unter Atemschutz über die Nordseite des Gebäudes.
Die Feuerwehr Nirnharting kümmerte sich um die Wasserversorgung und den Löschangriff über die Südseite. Insgesamt mussten 5 Personen aus dem Gebäude gerettet werden.
Am Ende der Übung, als die meisten bereits mit dem Rückbau beschäftigt waren, wurde überraschend über Funk ein Notruf über eine verletzte Einsatzkraft im Gebäude abgegeben.
Innerhalb kürzester Zeit waren wieder mehrere Trupps mit Atemschutz ausgerüstet und konnte den Kameraden retten. Somit wurden alle Aufgaben der Übung hervorragend erledigt.
Der Kurs begann am Freitag mit den Themen Unfallverhütung, Wartung und Pflege der Motorsäge und
die verschiedenen Fälltechniken in der Theorie. Am Samstag ging es dann in den Wald um das
erlernte in die Praxis umzusetzen. Jeder der Teilnehmer durfte einen eigenen Baum fällen,
entasten und ablängen. Dabei wurden die verschiedenen Fälltechniken in der Praxis ausprobiert.
Besonderen Dank gilt Franz Staudinger und seinem Sohn, die den Kurs durchführten
und Felix Daxenberger, der uns die nötigen Bäume zum Fällen zu Verfügung stellte.
In diesem Jahr traten gleich 2 Gruppen der Feuerwehr Nirnharting für das Leistungsabzeichen "Wasser" an. 12 Feuerwehrmänner und 2 Feuerwehrfrauen haben sich zuvor in zahlreichen Übungen ausreichend vorbereitet, um die Variante 3 des Leistungsabzeichens möglichst fehlerfrei ablegen zu können.
"Es ist schön, dass in Nirnharting die Leistungsprüfung auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm steht", so Kreisbrandinspektor Günter Wambach. Unter den Augen der insgesamt drei Schiedsrichter, Kreisbandmeister Georg Fleischer, Schiedsrichterin Martina Seehuber und dem Kreisbrandinspektor Wambach bestanden beide Gruppen der Nirnhartinger die Prüfung mit einem sehr guten Ergebnis.
Ihre Aufgabe war es einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten sie sich bei den Feuerwehrknoten und -stichen unter einer bestimmten Zeitangabe beweisen, sowie je nach Leistungsstufe Fragen zu den Themen "Erste - Hilfe", "Gefahrgut" und "Gerätekunde" beantworten.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr Petting und Lampoding nahm auch die Feuerwehr Nirnharting mit 3 Maschinisten am Fahrsicherheitstraining in Fridolfing teil. Ausbilder war der Fahrlehrer Stephan Schmid. Angefangen wurde mit einer Stunde Theorie, danach ging es gleich zur Praxis über. Im ersten Teil der praktischen übungen ging es um Geschicklichkeit beim Rangiere, Einschätzen der Fahrzeugausmaße und den toten Winkel bei den Einsatzfahrzeugen. Im zweiten Teil wurden zuerst Gefahrenbremsungen auf trockenem Untergrund aus verschiedenen Geschwindigkeiten durchgeführt. Anschließend wurden die Übung noch auf einer mit Seifenlauge genässte Rutschplane wiederholt. Zum Abschluss wurde das Ausweichen von festen und plötzlich auftretenden Hindernissen trainiert.
Angenommen für diese Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Gaden, Waging, Wonneberg und Nirnharting
war ein Zimmerbrand in einem alten Bauernhaus. In dem komplett verrauchten Gebäude mussten 5
Personen unter Einsatz von Atemschutz gerettet werden.
Von der Feuerwehr Nirnharting wurde die Atemschutzsammelstelle eingerichtet und sie beteiligte sich
mit zwei Atemschutztrupps bei der Personensuche und Brandbekämpfung. Zusätzlich wurde das mitgeführte
Löschwasser verwendet und die Zeit zu überbrücken, bis die zweite Schlauchleitung gelegt wurde.
Die Floriansjünger aus Nirnharting haben auch in diesem Jahr wieder das Leistungsabzeichen "Wasser" abgelegt. 6 Feuerwehrmänner und 3 Feuerwehrfrauen haben sich die Wochen zuvor ausreichend darauf vorbereitet, um den Anforderungen gerecht zu werden und die Variante 3 des Leistungsabzeichens ablegen zu können.
Ihre Aufgabe war es einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten sie sich bei den Feuerwehrknoten und -stichen unter einer bestimmten Zeitangabe beweisen sowie je nach Leistungsstufe Fragen zu den Themen "Erste – Hilfe", "Gefahrgut" und "Gerätekunde" beantworten. Die Aufgaben konnten von der Gruppe gut gemeistert werden.
Bestätigung bekamen die Nirnhartinger dann auch beim Ergebnis, denn die Schiedsrichter Herbert Brudl, Georg Fleischer (Kreisbrandmeister) und Günter Wambach (Kreisbrandinspektor) lobten die Gruppe für die hervorragenden Leistungen. "Es ist immer wieder schön, in Nirnharting eine so gute zusammenarbeitende Mannschaft zu sehen" so der Kreisbrandinspektor Günter Wambach. Auch der Gemeindereferent für Hilfsorganisationen Willi Reiter war stolz auf das Ergebnis.
Besonders dem 1. Kommandanten Christian Lapper ist für dieses Ergebnis zu danken, denn auch diesmal setzte er sich für die Durchführung der Leistungsprüfung in der Freiwilligen Feuerwehr Nirnharting ein. "Durch solche Prüfungen und die vielen Übungen zuvor werden die grundlegenden Abläufe zur Hilfestellung im Notfall immer wieder gut geschult und trainiert", so Lapper.
Auch im nächsten Jahr steht das Leistungsabzeichens "Wasser" bei den Nirnhartingern wieder fest im Programm.
„Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem brennenden Fahrzeug und ein weiteres Fahrzeug mit einer eingeklemmten Person“,
das war die Ausgangssituation für die Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Nirnharting und Wonneberg am 17. September.
Kreisbandmeister Georg Fleischer lobte den guten Übungsablauf.
Bei der Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Nirnharting und Wonneberg in der Kiesgrube in Waging stellten sich die
beteiligten Gruppen, bestehend aus circa 35 Feuerwehrlern, diesmal auf eine besondere Übungsannahme ein. Es ging
darum ein brennendes Fahrzeug zu löschen und eine eingeklemmte Person aus einem anderen Fahrzeug zu retten.
Die Nirnhartinger, die die Einsatzleitung hatten, übernahmen die Löschung des brennenden Fahrzeugs und die damit
verbundene Wasserversorgung. Aufgabe der FFW Wonneberg war es, die eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug zu befreien.
Außerdem wurde nach der Übung auch das zweite Auto in Brand gesetzt, wo sich dann die Feuerwehr Wonneberg
bei der Löschung des Fahrzeugs noch beweisen durfte.
Besonders interessant war es hier, die unterschiedlichen Löschwirkungen zu beobachten, da die Feuerwehrler
aus Nirnharting mit Schaumzugmischung gearbeitet haben, die Wonneberger Kollegen ohne.
Insgesamt ist die Übung gut verlaufen und Kreisbandmeister Georg Fleischer betonte zum Schluss, dass es gut gewesen
sei, einmal eine außergewöhnliche Übungsannahme zu haben. Auch Gemeindereferent Willi Reiter war anwesend, um den
Übungsverlauf zu verfolgen.
Die Feuerwehr Nirnharting absolvierte am Freitag, den 13. Januar und Samstag, den
14 Januar einen Motorsägenkurs. Am Freitag starten wir mit dem Theorieteil, indem
die Unfallverhütung, Wartung und Pflege der Motorsäge behandelt wurde. Raus in
den Wald ging es dann am nächsten Tag. Jeder, mit Schutzausrüstung und Motorsäge
bereit, hatte dort die Aufgabe einen Baum zu fällen, zu entasten und abzulängen.
Außerdem wurden an kurzen Baumstämmen verschiedene Schnittübungen durchgeführt.
Besonderen Dank gilt Franz Staudinger und seinem Sohn, die den Kurs durchführten
und Felix Daxenberger, der uns die nötigen Bäume zum Fällen zu Verfügung stellte.
Mit einer Großübung in Ropferding bei Waging überzeugten die Feuerwehren im Waginger
Umkreis Anfang des Monats. Nachdem die Feuerwehren Waging, Taching, Otting, Wonneberg,
Gaden und Nirnharting durch die Integrierte Leitstelle(ILS) in Traunstein alarmiert
wurden, war es Ihre Aufgabe ein landwirtschaftlichen Anwesen in Ropferding bei Waging
zu löschen und 2 vermisste Personen zu retten. Zur Unterstützung des Einsatzleiters
wurde zusätzlich noch die UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter)
von der Feuerwehr Traunstein alarmiert.
Da bei dieser Übung insgesamt über 100 Feuerwehrler aktiv beteiligt waren, wurden
vom Einsatzleiter Christian Lapper noch weitere Abschnittsleiter aus der FF Nirnharting
eingeteilt, um einen geordneten Ablauf ermöglichen zu können. Die Dauer der Übung
wurde auf 1,5 Stunden angesetzt.
Die Feuerwehr Nirnharting war als erste Feuerwehr am Einsatzort und übernahm somit
gleich die Einsatzleitung und begann mit der Personenrettung. Des weiteren kümmerte
sie sich zusammen mit den anderen anrückenden Feuerwehren um die Abschirmung der
Nebengebäude.
Hauptaugenmerk der Übung war allerdings die Wasserversorgung zum Löschen des Brandes.
Dazu waren auf den ersten Blick nur ein Hydrant und ein kleiner Löschweiher in einer
Entfernung von 600 m vorhanden.
Die Feuerwehren mussten also neben einer Leitung vom Löschweiher in Zusammenarbeit
mit 5 Pumpen ebenfalls einen lange Schlauchleitung vom Dobelbach im über 1 km entfernte
Feichten legen um von dort Wasser nach oben zur Einsatzstelle nach Ropferding befördern
zu können. Die langen Schlauchleitungen waren für die Feuerwehren natürlich eine
Herausforderung, die sie jedoch in Zusammenarbeit gut meistern konnten. Der „Brand“
konnte dann von mehreren Seiten bekämpft werden. Unter anderen war hier auch die
Drehleiter der FF Waging im Einsatz.
Nach der Übung gab es noch eine kurze Nachbesprechung, in der Christian Lapper,
Kommandant der Nirnhartinger, den Ablauf der Übung noch einmal aufzeigte und betonte
dass bei dieser Übung besonders die Probleme die bei einer so langen Schlauchstrecke
auftreten können aufgezeigt wurden. Er bedankte sich bei allen Feuerwehren für die
guten Zusammenarbeit bei der Übung und betonte das dies für die Feuerwehren im Umkreis
eine wichtige und spannende Großübung war.
(Die Bilder zu dieser Übung wurden von Ludwig Stief zur verfügung gestellt)
Feuerwehr Waging, Gaden und Nirnharting wurden zur Personenrettung und Brandbekämpfung
alarmiert.
Gleich drei Feuerwehren aus dem Waginger Umkreis wurden am vergangenen Mittwoch,
den 27.10.10 von der ILS Traunstein (integrierte Leitstelle) zu einer Großübung
alarmiert. Gegen ca. 19.00 Uhr rückten die Feuerwehr Waging, die Feuerwehr Gaden
und die zuständige Ortsteilfeuerwehr Nirnharting, die zugleich die Einsatzleitung
übernahm, zum Einsatzort in das 3km entfernte Parschall aus. Die dort sich im Bau
befindende Biogasanlage war das Hauptaugenmerk der ca. 50 Feuerwehrler und Feuerwehrlerinnen,
die an der Übung beteiligt waren. Es wurde im Vorhinein angenommen das sich mehrere
Personen in dem Schacht der Anlage befinden. Die Aufgabe der Feuerwehren Nirnharting
und Waging war es, die vermissten Personen mit Hilfe ausgebildeter Atemschutzträger
schnellstmöglich in der großen Grube der Biogasanlage zu finden und anschließend
heraus zu holen. Das stellte sich als keine leichte Aufgabe dar, da der dazugehörige
Schacht mit einem Durchmesser von 18 m die Feuerwehrler mit einer weiten Suchfläche
herausforderte. „Für die Atemschutzträger war es hier sehr wichtig das systematisches
Absuchen einer großen Fläche für den Ernstfall zu üben“, meinte der zuständige Einsatzleiter
Christian Lapper. Als die Personen, für die man anstelle von Menschen Puppen einsetze,
gefunden wurden konnten sie dank der Drehleiter und einem Rollgliss der Feuerwehr
Waging gerettet werden.
Einen eigenen Einsatzabschnitt bei dieser Übung hatte die Feuerwehr Gaden. Sie mussten
sich um die angrenzende Maschinenhalle, bei der eine starke Rauchentwicklung zu
sehen war, kümmern. Es stellte sich heraus, dass sich womöglich auch hier eine weitere
vermisste Personen befand. Außerdem mussten sie einen nahegelegenen Gastank kühlen
um weitere Gefahren am Einsatzort zu vermeiden. Die Aufgaben wurden von der Feuerwehr
Gaden gut gelöst und die Person konnte auch hier gerettet werden.
Als die Übung erfolgreich beendet war gab es noch eine kurze Besprechung unter den
drei Feuerwehren, in der der federführende Kommandant der Feuerwehr Waging Helmut
Huber seine Kameraden besonders für die schnelle Rettung der vermissten Personen
und den guten Ablauf der Übung lobte. Es wurde weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit
plädiert.
Unter den kritischen Augen des Schiedsrichtergespanns legten zwei Löschgruppen der
Feuerwehr Nirnharting das Leistungsabzeichen "Wasser" ab. Die Aufgaben bestanden
darin einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten
die Floriansjünger ihr können beweisen indem sie Knoten und Stiche in einer vorgegebenen
Zeit ablegten. Auch gehörten Zusatzaufgaben wie Fragen zu Thema Erste Hilfe, Gefahrgut
und das ausfüllen eines Fragebogens zum bestehen der Leistungsprüfung.
Von den zwei Gruppen wurde die Prüfung bereits nach der neuen Variante 3 abgelegt.
Hierbei wird ein Zimmerbrand unter Atemschutz simuliert, wie er auch häufig im Ernstfall
ausgeführt wird.
Kreisbrandinspektor Günter Wambach lobte die einzelnen Gruppen für ihre ruhige,
sichere und saubere Arbeitsweise. Er betonte, dass die Leistungsprüfungen deshalb
wichtig sind, damit die Handgriffe immer wieder vertieft werden, um im Ernstfall
einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Er bestätigte den Kommandanten einen
hervorragenden Ausbildungsstand bei den Feuerwehrlern in Nirnharting.
Wie bereits im letzten Jahr fand auch heuer wieder eine THL-Übung in der Kiesgrube bei Haus / Tengling statt. Diesmal durfte auch die Feuerwehr Nirnharting aktiv bei einer Übung teilnehmen. Übungsannahme war eine verletzte Person in einem Schacht, welche von der Feuerwehr Nirnharting in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Waging gerettet wurde.
Auch dieses Jahr fand wieder eine Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Gaden statt, dieses mal in unserem Einzugsgebiet. Übungsannahme war ein Kellerbrand mit mehreren vermissten Personen und zusätzlich Gefahrgutbehältern im Keller.
Die Feuerwehr Nirnharting stellte den ersten Angriffstrupp mit der Wasserversorgung aus einem Hydranten. Die Feuerwehr Gaden entnahm das Wasser zur Brandbekämpfung aus einem Löschweiher. Außerdem wurde eine Verletztensammelstelle von der FFW Gaden eingerichtet.
Die Feuerwehr Nirnharting möchte sich auf diesen Weg nochmals bei der Feuerwehr Gaden für die aktive Teilnahme an der Übung bedanken.
Florian Nirnharting wurde um 19:55 Uhr über Funk alarmiert und rückte mit dem LF 10/6 sowie dem MZF, besetzt mit insgesamt 14 Einsatzkräften zur Übung an. Übungsannahme war der Brand eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes mit mehreren vermissten Personen.
Aufgaben der Feuerwehr Nirnharting war die Personenrettung unter Atemschutz und die Wasserentnahme aus einer Zisterne zur Speisung des Löschfahrzeuges um das angrenzende Bauernhaus vor einem Übergriff der Flammen zu schützen. Zusätzlich wurde der Überdruckbelüfter in betrieb genommen um das Gebäude rauchfrei zu machen. Der Atemschutztrupp von Nirnharting war im 1. OG zur Personensuche und Brandbekämpfung im Einsatz. Nach kurzer Zeit wurde vom Atemschutztrupp eine Person gefunden und über das Treppenhaus gerettet. Die Übung wurde gegen 21:00 Uhr beendet.
Die Feuerwehr Nirnharting möchte sich auf diesen Weg nochmals bei der Feuerwehr Gaden für die Organisation der Übung bedanken.