Freiwillige Feuerwehr Nirnharting |
9 Jugendfeuerwehrler aus Nirnharting absolvierten in diesem Jahr wieder das Jugendleistungsabzeichen. Magdalena Hartl, Dorothea Hartl, Maximilian Huber, Franz Roider, Manuel Lechner, Josef Harbeck, Lukas Sedlmayer, Michael Schneider und Leonie Haslberger stellten sich den insgesamt 5 Einzelaufgaben und 5 Truppenaufgaben sowie einem schriftlichen Test, um am Ende mit dem Jugendleistungsabzeichen belohnt zu werden. Bei den Aufgaben handelte es sich um wichtige Grundlagen für den aktiven Feuerwehrdienst, wie zum Beispiel das Kuppeln einer Saugleitung, das Auswerfen eines Schlauches und das Beherschen von verschiedenen Knoten und Stichen. Es waren auch einige Zuschauer gekommen, um den Nachwuchs tatkräftig zu unterstützen. Das hat sich gelohnt, denn alle haben die Prüfung mit Bravour bestanden. Lukas Sedlmayer und Magdalena Hartl absolvierten die Aufgaben sogar mit 0 Fehlern. Die Schiedsrichter Georg Fleischer und Martina Seehuber waren mit der Leistung der Nirnhartinger Jugendfeuerwehr sehr zufrieden und lobten die Jugendlichen für ihren Fleiß. Fleischer dankte zudem auch dem Jugendwart Simon Wegscheider und allen Helfern für die gute Ausbildung des Nachwuchses.
Auch in diesem Jahr absolvierten 8 Jugendfeuerwehrler aus Nirnharting wieder das Jugendleistungsabzeichen. Rebekka Hartl, Korbinian Huber, Michal Huber, Sandra Posch, Tobias Posch, Stefan Roider, Johannes Roider und Maxi Sedlmayer stellten sich insgesamt 5 Einzelaufgaben, 5 Truppenaufgaben und einem schriftlichen Test um am Ende mit dem Jugendleistungsabzeichen belohnt zu werden. Bei den Aufgaben handelte es sich um wichtige Grundlagen für den aktiven Feuerwehrdienst, wie zum Beispiel das Kuppeln einer Saugleitung und das Beherschen von verschiedenen Knoten und Stichen. Zahlreiche Zuschauer, darunter Eltern und Vereinsmitglieder waren gekommen, um die Truppe tatkräftig zu unterstützen. Das hat sich gelohnt, denn alle haben die Prüfung mit Bravour bestanden. Johannes Roider absolvierte die Prüfgung sogar mit 0 Fehlern. Die Prüfer Georg Fleischer und Herbert Brudl waren mit der Leistung sehr zufrieden und sie lobten die Jugendlichen nochmal besonders für die guten Knoten und Stiche. Kreisbrandmeister Fleischer dankte zudem den Jugendlichen für ihre Zeit und ihrer Treue zur Feuerwehr, sowie den Jugendwarten und Helfern für die gute Ausbildung.
Einen Tag für die Jugend organisierte in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Nirnharting, bei dem sich neben der Nirnhartinger Jugendfeuerwehr
auch die Jugendgruppen aus Otting, Tettenhausen und Wonneberg zusammen mit ihren Jugendleitern beteiligten. Insgesamt 26 Jugendliche im Alter
zwischen 14 und 17 Jahren stellten sich den Aufgaben, die die Nirnhartinger für Sie vorbereitet hatten. Mit Beginn um 9.30 Uhr wurden die Jugendlichen
anfangs in 3 Gruppen aufgeteilt.
In der ersten Gruppe zeigte Sylvia Herberg, 2. Kommandantin der FF Tettenhausen einige wichtige Dinge zur Ersten Hilfe. Hier wurde insbesondere besprochen,
was zu tun ist, wenn man eine hilflose Person auffindet , wie man die stabile Seitenlage macht und was in einem Erste Hilfe Koffer so alles drin ist.
Besonders interessiert zeigten sich die Jugendlichen dann als auch eine Herz-Lungen-Massage übungsweise vorgeführt wurde.
In der zweiten Gruppe brachte Gruppenführer Christian Häusl von der FF Wonneberg den Jugendlichen den THL Satz etwas näher. Er erklärte die hydraulische
Schere und den Spreizer und führte Rettungszylinder und Unterbau Keile vor. Darüber hinaus wurden den Jugendlichen weitere technische Geräte vorgestellt.
In der dritten Gruppe stellte der 1. Kommandant der Feuerwehr Nirnharting Wolfgang Sedlmayer den Jugendlichen den neuen Digitalfunk vor. In einer kurzen theoretischen
Schulung wurden die Grundlagen besprochen, danach ging es dann in die Praxis und die Handfunkgeräte wurden ausprobiert.
Um die Mittagszeit konnten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer mit Grillfleisch und Getränken stärken. Als dann plötzlich ein Alarm mit der Einsatzmeldung: „B4,
Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens bei Oed im Forst“ kam, wurde so schnell wie möglich mit 3 Löschfahrzeugen zum Einsatzort ausgerückt und begonnen einen
Löschaufbau zu errichten. Es wurde der Hydrant sowie auch der vorhandene Löschteich zur Wasserversorgung verwendet. Eine lange Schlauchleitung wurde verlegt und mit
9 CM-Rohren konnte der vermeintliche Brand dann schnell gelöscht werden. Als einem Jugendlichen später dann noch Übel wurde, konnten die jungen Feuerwehrler gleich
das erlernte Wissen im Erste Hilfe-Bereich einsetzen.
Kreisbandinspektor Günter Wambach und Kreisbrandmeister Georg Fleischer dankten den Jugendlichen für Ihren Einsatz und zugleich den Organisatoren der FF Nirnharting für
das Ausrichten des Jugendtages. Sie betonten die Wichtigkeit der Feuerwehrjugend für die Zukunft der Feuerwehr. Auch Willi Reiter richtete als Vertreter der Gemeinde
seinen Dank an den Feuerwehrnachwuchs.
Am Samstag, den 5. September 2015, fand in St. Leonhard der diesjährige Jugendübungstag statt. Teilgenommen haben die Feuerwehren aus Wonneberg, Waging, Otting
und natürlich wir aus Nirnharting. Treffpunkt war um 13 Uhr am Feuerwehrhaus in Wonneberg, zuvor wurde unsere Jugend jedoch noch in Waging mit neuen Regenjacken
ausgestattet. Zuerst wurde noch der grobe Ablauf der Übung besprochen, angenommen wurde ein Flächenbrand in Scharling, dann ging es auch schon los. Die Fahrt
mit Blaulicht und Sirene nach Scharling, sorgte schon vor dem wirklichen Übungsbeginn für gute Stimmung bei den Jugendlichen.
Am Übungsort angekommen, übernahm die Feuerwehr Wonneberg die Einsatzleitung und begann sofort mit der Wasserförderung vom Oberflurhydranten aus, auf unser
Fahrzeug. Wir sollten gleich zwei Verteiler setzen und mit der Brandlöschung beginnen. Also wurden gleich B-Schläuche gelegt, die zwei Verteiler gesetzt und drei
Trupps begannen sofort mit den Löscharbeiten. Zeitgleich wurde von der FFW Otting eine Saugleitung aufgebaut, um die Wasserversorgung der Waginger und ihrer Drehleiter
sicher zu stellen. Die freien Plätze an unseren Verteilern wurden dann von der FFW Wonneberg besetzt, womit dann mit sechs Trupps gelöscht wurde.
Nachdem praktisch jeder am Strahlrohr gestanden hatte und ein bisschen spritzen durfte, wurde Wasser halt befohlen und zur Nachbesprechung aufgerufen. Im
Allgemeinen wurde von BKI Wambach und KBM Fleischer eine gute Übung bescheinigt und beide zeigten sich froh, dass so viele Jugendliche in den Feuerwehren bereit
sind, an einer solchen Übung teilzunehmen und wie wichtig es ist regelmäßig Übungen abzuhalten, um dann im Ernstfall gerüstet zu sein. Der Jugendwart von Wonneberg,
Christian Häusl, bedankte sich noch bei den Jugendlichen für die Teilnahme und lud alle noch zu einer Brotzeit im Feuerwehrhaus ein.
Danach wurde noch alles aufgeräumt und jeder durfte noch mit der Waginger Drehleiter nach oben fahren und den, wegen des regnerischen Wetters, eingeschränkten
Blick genießen. Im Feuerwehrhaus Wonneberg war bei unserem Eintreffen die Brotzeit schon hergerichtet und so ließen es sich alle bei einer gemütlichen Unterhaltung schmecken.
Nach der Brotzeit mussten wir noch die nassen Schläuche in Waging austauschen und in Nirnharting unsere Autos säubern und wieder einsatzbereit machen.
Die Feuerwehr Nirnharting nahm an der Übung mit neun Jugendlichen und drei Aktiven teil.
Zu einem Jugend-Schnuppertag lud die Feuerwehr Nirnharting zahlreiche Jugendliche aus dem ehemaligen Gemeindegebiet
Nirnharting persönlich ins Feuerwehrhaus ein. Insgesamt 10 Buben und Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren
waren der Einladung mit großer Neugier und Interesse gefolgt. Nach einer kurzen Begrüßung durch 1. Kommandanten
Wolfgang Sedlmayer zeigte Jugendwart Felix Daxenberger ihnen neben der Feuerwehrschutz-Kleidung die Gerätschaften
am Feuerwehrauto. Er erklärte ihnen welche Ausbildungen und Lehrgänge bei der Feuerwehr möglich sind und wie der
Ablauf bei einem Einsatz aussehen kann. Anschließend präsentierten einige aktive Feuerwehrmänner- und frauen den
Jugendlichen in einer kurzen Übung wie ein Löschaufbau in der Praxis aussieht. Danach durften Sie sich dann sogar
selber beim Feuerwehrschlauch ausrollen, sowie beim Wasser spritzen testen. Mit einer kleinen Rundfahrt mit dem
Feuerwehrauto neigte sich der spannende Nachmittag dann dem Ende zu.
Den Abschluss bildete eine kurze Nachbesprechung in gemütlicher Runde, in der 2. Vorstand Tobias Mayer noch etwas
zum Feuerwehrverein und den Veranstaltungen in Nirnharting zu erzählen wusste. Mit einem gemeinsamen Grillen wurde
der Nachmittag schließlich abgerundet und fast alle anwesenden Jugendlichen waren sich sicher, dass sie von nun an
bei der Jugendfeuerwehr in Nirnharting ihren Dienst aufnehmen wollen.
Gleich mit 2 Gruppen trat der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Nirnharting zum Kreisjugendfeuerwehrtag in Obing an. Bei Mannschaftsspielen, die auf Teamgeist, Geschicklichkeit und Glück basierten, traten die Mannschaften aus fast allen 81 Feuerwehren des Landkreises gegeneinander an. Dabei stand aber in erster Linie das gegenseitige Kennenlernen, kameradschaftliches Zusammenarbeit und Spaß im Vordergrund.
Unter den kritischen Augen des Schiedsrichtergespanns legte unsere ehemalige Jugendgruppe
erfolgreich die 1. Stufe das Leistungsabzeichen „Wasser“ ab. Die Aufgaben bestanden
darin einen Löschangriff aufzubauen und eine Saugleitung zu kuppeln. Außerdem mussten
die Floriansjünger ihr können beweisen indem sie Knoten und Stiche in einer vorgegebenen
Zeit ablegten.
Kreisbrandinspektor Günter Wambach lobte die Gruppe für ihre ruhige, sichere und
saubere Arbeitsweise. Er betonte, dass die Leistungsprüfungen deshalb wichtig sind,
damit die Handgriffe immer wieder vertieft werden, um im Ernstfall einen reibungslosen
Ablauf zu gewährleisten. Wambach bedankte sich auch beim 1. Kommandanten Christian
Lapper und bei den neuen Jugendwarten Mayer Tobias und Daxenberger Felix für die
Vorbereitung und Durchführung der Übungen. Er bestätigte den Kommandanten einen
hervorragenden Ausbildungsstand bei den Feuerwehrlern in Nirnharting.
Einen interessanten Übungsabend konnte unsere Jugend letzten Freitag, bei der FF Kirchanschöring abhalten. Vom Trainer, Herrn Walther vom LFV Bayern, wurden zuerst in einem kleinen theoretischen Teil die Feuerlöscher vorgestellt, danach konnten die Jungs und Mädchen selber die Löscher ausprobieren. Nach einigen zögerlichen Anfängen machte es den Beteiligten dann doch großen Spaß. Es wurde auch eine leere Spraydose zur Explosion gebracht, damit wollte er simulieren wie gefährlich solche Dosen sein können.
In einer außen aufgestellten Küche wurde Fett entzündet, um zu zeigen welche Wirkung es hat, wenn man es mit Wasser ablöscht. Die ca. 30 Anwärter von den Wehren Nirnharting, Otting und Fridolfing, waren sichtlich beeindruckt von der Fettexplosion.
Unsere 11 Jugendlichen fanden, dass es eine lehrreiche Veranstaltung war und der Trainer es gut gemacht hatte.
Unter den Augen zahlreicher Zuschauer legten zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Nirnharting das Leistungsabzeichen Jugend ab. Es wurden fünf Einzel-, fünf Truppübungen und eine theoretische Prüfung abgelegt. Darunter die Grundkenntnisse wie Schlauch ausrollen, Leine werfen, Saugleitung kuppeln und verschiedene Gerätschaften zuordnen. Die Schiedsrichter, Kreisbrandmeister Max Bogner, Kreisjugendwart Georg Fleischer und Florian Reiter sahen gute Leistungen der zukünftigen Feuerwehrmänner und -frauen. Abgelegt wurde das Jugendleistungsabzeichen von Veronika Schneider, Christine Schuhegger, Alexandra Hartl, Markus Freimanner, Markus Singhammer, Martina Seehuber, Florian Babinger, Simon Wegscheider und Florian Kaindl. Besonders hervorgehoben haben sich Melanie Hartl und Veronika Sedlmayer, da sie die Prüfungen fehlerfrei bestanden.